Mein erster NaNoWrimo: Mit Vollgas zum Debütroman
Im letzten Jahr habe ich erfolgreich mein erstes Hörbuch veröffentlicht. In vollkommener Eigenregie. Als Podcast. Aufgenommen mit Audacity. Gescriptet in Microsoft Word am PC.
In Windeseile -ich war schon spät dran- habe ich vom 20.-23. Dezember das Skript aus ein paar losen Ideen runtergeschrieben; kaum Korrektur gelesen und dann vertont, sodass pünktlich an Heiligabend mein erstes Hörbuch „Natalie & das Gefühl von Weihnachten“ fertig geworden ist.
Einige Stunden später -es muss so gegen 04.00 Uhr in der Nacht gewesen sein- hat Apple ebenfalls meinen Podcast freigegeben. Das Gefühl endlich das erste Hörbuch veröffentlicht zu haben war schon -ohne zu untertreiben- bombastisch.
Seit diesem Zeitpunkt war für mich eigentlich klar: Das ist eigentlich voll mein Ding. Also habe ich mir vorgenommen, in 2021 mehr zu schreiben und pünktlich zu Weihnachten meinen zweiten Teil meiner Weihnachtsgeschichte zu veröffentlichen. Selbstverständlich passierte in den nächsten Monaten genau das, was zu erwarten war: Nichts. Ich habe es nicht geschafft, ich habe mich nicht aufraffen können an meiner Fortsetzung zu schreiben.
Und dann das: Ich habe ein Video von Rindlerwahn auf YouTube über den NaNoWrimo -kurz NaNo-, den National Novel Writing Month, geschaut . Der NaNo ist ein globales Event an welchem alle Autoren dieser Welt sich das Ziel setzen, binnen einem Monat 50.000 Wörter zu schreiben. Das entspricht etwas 200 Normseiten. Man könnte also sagen: Das Ziel ist es, binnen 30 Tagen einen kompletten Roman zu Papier zu bringen.
Die Idee war geboren: Dennis schreibt im November seine Fortsetzung zum ersten Teil seiner Weihnachtsgeschichte. Einen Arbeitstitel gibt es auch bereits: „Natalie & die geheime Karte der Aeronauten“.
Also habe ich mir einen Instagram-Account angelegt, mir überlegt, mit welchem Tool ich wo schreiben möchte, habe mir Fabula Cards bestellt, mir eine Korkpinnwand bei Amazon zusammengeklickt und wollte eigentlich am 01. November ready to Write sein. Aber irgendwie hat das noch nicht wirklich funktioniert. Meinen aktuellen Schreibfortschritt -oder auch Nicht-Fortschritt- kann man sich sehr gerne in meinem Profil ansehen. Und jetzt? Den Kopf in den Sand stecken? Auf gar keinen Fall. Das Ziel meinen Lieblingskindern dieser Welt ein Buch unter den Baum zu legen besteht weiterhin. Ob es klappt? Wir werden sehen. Ich freue mich, dass ihr mich auf diesem Weg begleitet.
Auf jeden Fall habe ich großen Spaß daran abends und nachts auf Twitch die Co-Writing-Sessions der Autorinnen zu verfolgen und mir den Kopf über meine eigene Story zur zerbrechen. Die Gemeinschaft der Autorinnen sind schon wirklich eine super-geniale Bereicherung.
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