Konzentration und Reduzierung auf das Wesentliche beim Erstellen und Lesen von Texten
Immer wenn ich mich an meinen aufgeräumten Schreibtisch setzen möchte, um an einem neuen Blog-Post zu schreiben, werde ich oft durch bunte Bilder hier, blinkende Dingsda’s und anderes Zeug abgelenkt sobald ich den Browser aufmache. Und schon denke ich an tausend andere Dinge, nur nicht an meinen Blog-Post.
Auch Word lässt mich nicht einfach nur schreiben. Immer wieder denke ich über Formatierungen, fette und kursive Passagen nach. Auch der Gedanke: „Wenn ich das jetzt noch etwas größer schreiben würde…“ lenkt mich ab. Das muss alles weg. Ich will Texte schreiben.
Veränderungen
So geht das nicht weiter. Der aktuelle Zustand ist so einfach nicht gut. Ich brauch weniger Ablenkung durch Bling-Bling. Mehr Konzentration auf das Wesentliche. Und zwar im Eingabemedium, im Editor als auch im Outputmedium.
Oh, das sind gleich drei Dinge auf einmal, die gelöst werden wollen. Am Besten Eins nach dem Anderen.
Das Eingabemedium
Schlicht soll es sein. Markdown unterstützen. Zum Offline arbeiten. Ansonsten nur Plain-Text können. Für das iPhone setze ich auf Byword. Mal gucken, ob es so etwas auch für das Windows Phone gibt. Wenn ich einmal mehr Platz habe, um ein Laptop auf den Tisch zu stellen, werde ich SublimeText verwenden. Die Plugins MarkdownEditing und OmniMarkupPreviewer unterstützen mich bei meiner Arbeit. So viel zur Eingabe.
Der Editor
Zum Online arbeiten. Und: Eigentlich auch gleichzeitig das Outputmedium, aber mal sehen, wie die Abgrenzung gelingt. Im Editor möchte ich dann meinen mit Markdown geschriebenen Text 1:1 übernehmen und erweitern können. Auch hier soll wieder Gültigkeit haben: Kein Schnick-Schnack. Nur das wesentliche auf allen Displaygrößen. Puh. Der letzte Halbsatz macht es es nicht einfach. Ich war fast schon soweit mein geliebtes WordPress an die Seite zu legen und mir Ghost ins Haus zu holen. Nach langem Suchen habe ich dann aber nützliche Markdown-Plugins für den WordPress-Editor entdeckt. Dieses Plugin ermöglicht mir das Einfügen und Schreiben in der Markdown-Syntax.
Das Outputmedium
Wie schon erwähnt: Die Abgrenzung ist nicht einfach. Oben habe ich mich schon für das Framework bzw. für den Unterbau entschieden. Kommen wir also zum eigentlichen Output. Dem Template. Auch hier gilt: Maximale Einfachheit. Kein Geschnörkel, keine Gadgets, kein Bling-Bling. Ein Logo, klare und große Überschriften und eine gut lesbare Schrift. Und das auf allen Geräten.
Auf Los geht´s los
Wir ihr bereits sehen könnt, habe ich bereits begonnen meine Vorgaben umzusetzen. Mir bleibt damit nichts anderes zu sagen als: Jetzt geht’s los. Let’s Write.
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