Wer auf seiner Website Buttons zum Teilen der eigenen Inhalte anbietet ist noch lange nicht in den sozialen Netzwerken aktiv. Im Internet hat jeder die Möglichkeit sich nahezu über jedes Thema zu informieren und nach Lösungen für sein Problem zu suchen. Unternehmen müssen sich auf diese neuen Gegebenheiten einstellen und Strategien entwickeln, wie sie auch in Zukunft mit ihren Kunden auf den unterschiedlichsten Plattformen kommunizieren und in Kontakt treten wollen. SocialHub hat diesem Thema eine eigene Blogparade gewidmet und ich freue mich meine Thesen dazu auf meinen Blog pinnen zu dürfen. Also: Popcorn und Kaltgetränk bereit? Los geht´s.

Passe die Kommunikation der Zielgruppe und

der Plattform an

Vergiss das Gießkannenprinzip. Kommunikation funktioniert nur, wenn du mit der richtigen Ansprache, mit dem passgenau zugeschnittenen Inhalt deine Zielgruppe ansprichst.

Um es etwas greifbarer zu machen hier ein Beispiel: Bereits bestehende Kunden müssen nicht mehr umworben und überzeugt werden. Verschone sie daher mit der zehnten Produktbroschüre oder dem aktuellen Werbefilm. Setzte diese Inhalte lieber ein um aus Leads Kunden zu gewinnen. Kunden im Gegenzug möchten wissen, wann Ihre gekaufte Software das nächste Update enthält.

Content-Hubs sind die Zukunft: Unternehmen benötigen ein zentrales System zum Erstellen und Verwalten von Inhalten um diese dezentral auf beliebige Plattformen, in beliebigen Formaten verteilen zu können.

Lesetipp: Du fragst dich was ein Content-Hub ist? Vladislav Melnik hat in seinem Affenblog das Thema sehr ausführlich für dich zusammengefasst.

<a href=’https://twitter.com/intent/tweet?url=https://blog.hueggenberg.de/2016/08/23/moderne-unternehmenskommunikation/&text=Passe%20die%20Kommunikation%20deiner%20Zielgruppe%20und%20der%20Zielplattform%20an.&via=hueggenberg&related=hueggenberg’ target=’_blank’rel=”noopener noreferrer”>Passe die Kommunikation deiner Zielgruppe und der Zielplattform an. </a><a href=’https://twitter.com/intent/tweet?url=https://blog.hueggenberg.de/2016/08/23/moderne-unternehmenskommunikation/&text=Passe%20die%20Kommunikation%20deiner%20Zielgruppe%20und%20der%20Zielplattform%20an.&via=hueggenberg&related=hueggenberg’ target=’_blank’ class=’bctt-ctt-btn’rel=”noopener noreferrer”>Klick um zu Tweeten</a>

Dabei ist es egal, ob du als Solopreneur deine wertvollen Beiträge in deinem Blog (z.B. auf Basis von WordPress oder Ghost) erstellst und dann in die sozialen Netzwerke verteilst oder ob du als großes Unternehmen eine digitale Plattform (z.B. censhare) betreibst indem du zusätzlich auch die Softwaredokumentation oder die Inhalte der aktuellen Broschüre hinterlegst.

Tipp für Solopreneure: Stelle sicher, dass du mit einem geringen Invest deine Inhalte automatisiert deiner Zielgruppe zur Verfügung stellen kannst. Mit 10 US$ im Monat bietet dir Buffer alles was du benötigst. Du kannst deine Beiträge im Voraus planen und deine Ziele anhand von Analysen kontrollieren. Als Einzelkämpfer gibt es überhaupt keine Notwendigkeit sich eine eierlegende Wollmilchsau anzuschaffen.

In sozialen Medien sind Unternehmen gute Zuhörer. Keine Verkaufsexperten.

Die Frage ob ein Unternehmen in einem sozialen Netzwerk vertreten sein soll oder nicht ist nur noch rhetorischer Natur. Zumindest bei den Platzhirschen der Branche wie LinkedIn, Xing, Facebook, Twitter und Instagram sollte die Marketingabteilung eine Strategie im Petto haben.

<a href=’https://twitter.com/intent/tweet?url=https://blog.hueggenberg.de/2016/08/23/moderne-unternehmenskommunikation/&text=In%20sozialen%20Medien%20sind%20Unternehmen%20gute%20Zuh%C3%B6rer.%20Zuerst%20wird%20auf%20Problem%20der%20Kunden%20reagiert.&via=hueggenberg&related=hueggenberg’ target=’_blank’rel=”noopener noreferrer”>In sozialen Medien sind Unternehmen gute Zuhörer. Zuerst wird auf Problem der Kunden reagiert. </a><a href=’https://twitter.com/intent/tweet?url=https://blog.hueggenberg.de/2016/08/23/moderne-unternehmenskommunikation/&text=In%20sozialen%20Medien%20sind%20Unternehmen%20gute%20Zuh%C3%B6rer.%20Zuerst%20wird%20auf%20Problem%20der%20Kunden%20reagiert.&via=hueggenberg&related=hueggenberg’ target=’_blank’ class=’bctt-ctt-btn’rel=”noopener noreferrer”>Klick um zu Tweeten</a>

Aber Vorsicht: Die sozialen Netzwerke stellen dabei nicht nur Werbeplattformen dar auf denen Unternehmen ihren Content zur Schau stellen. Mehr sind sie Anlaufstelle für alle Kunden und Leads die über diese Plattform ihr Anliegen platzieren wollen. Unternehmen müssen sich darauf einstellen Anfragen zu Produkten und aktuell gemeldeten Tickets über die sozialen Netzwerke zu erhalten.

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Social CRM: Konsolidierung von Anfragen erfordert neue Systeme zur Steuerung der Kundenanfragen

Die Vielfalt der neuen Kanäle in denen man mit seinen Kunden und Interessenten kommuniziert stellen vor allem mittlere und größere Unternehmen vor die Herausforderung die eingehenden Anfragen zu konsolidieren und in der eigenen Unternehmung an die richtige Stelle weiterzugeben. Denn eine Anfrage bezüglich eines Preises soll in der Vermarktung, ein Problem mit dem Produkt beim technischen Support ihr zu Hause finden. Gar nicht so einfach.

Für mich liegt die Lösung hier klar auf der Hand: Mittlere und größere Unternehmen müssen ihre CRM-Systeme den Gegebenheiten der modernen Kommunikation ihrer Kunden anpassen um die oben beschriebenen Anforderungen gerecht zu werden. Eine mögliche Lösung zum verhältnismäßigen kleinen Preis bietet Microsoft mit der Dynamics Social CRM.

Für Entscheider: Als Entscheidungshilfe stellt Microsoft dir das Social Engagement-Factsheet zum Download kostenlos zur Verfügung. Jetzt Downloaden.

Messenger, Bots & Co. als Chance verstehen

WhatsApp-Services sind aktuell der letzte Schrei. Fast jedes Online-Magazin bietet dir die Chance dich regelmäßig über Neuigkeiten via WhatsApp informieren zu lassen. Ich persönlich habe auch einige solcher Services abonniert (BASIC thinking gehört zu einen meiner Lieblingen) und möchte diese einfach nicht mehr missen. Fragen, Feedback und Kritik können sofort als Antwort in diesen Kanal zurück gespiegelt werden. Ich liebe die Nähe und den direkten Kontakt mit den Autoren.

Unternehmen sollten diese Dienste als Chance verstehen, ganz eng mit dem Kunden in Kontakt treten zu können. Hat sich ein Kunde oder Lead erst einmal in solch einen Dienst eingetragen, können aktuelle Nachrichten und Updates direkt auf das Smartphone gesendet werden. Für mich stellt dieses eine der persönlichsten Formen der Kommunikation im Internet dar.

Bots sollten von Unternehmen als Frage-Antwort-Kanal für einfache Fragen zum Produkt oder zu Dienstleistungen verstanden werden. Bots bieten Unternehmen die Chance rund um die Uhr standardisierte Antworten auf Fragen liefern zu können. Die Einsatzgebiete kennen hier keine Grenzen.

Für Tüftler: Du möchtest auch einen eigenen Bot entwickeln? Microsoft bietet dir die Chance mit Ihrem eigenen Bot-Framework dieses auf eine sehr einfache Art und Weise zu realisieren. Starte jetzt mit der Entwicklung deines ersten Bots.

Das Unternehmen mit den besten Argumenten, der einfachsten Lösung, dem coolsten Internetauftritt auf den ersten beiden Seiten auf Google gewinnt.

Du denkst: Steile These, Dennis? Da stimme ich dir zu. Aber wenn ich mir mein eigenes Such- und Kaufverhalten im Internet angucke, dann komme ich genau zu diesem Schluss.

In den letzten Tagen habe ich diverse Berichte gelesen, die sich damit beschäftigen wer denn den ganzen Content liest, der aktuell im Inbound-Marketing-Umfeld erstellt wird. Meine Antwort darauf ist: Guter Content, der eines meiner Problem auf einfache Art und Weise löst, wird auch gelesen. Garantiert.

Auch das Design deines Internetauftritts ist für mich ein wichtiger Indikator dafür, ob ich lange auf deiner Seite verweile oder gleich wieder abspringe. Ist deine Seite ansprechend gestaltet? Finde ich mich auf deiner Seite zurecht? Ist der Nutzen für mich klar erkennbar? Ist deine Seite für alle Devices optimiert? Wenn ja: Herzlichen Glückwunsch. Du hast einen neuen Leser bekommen, der sich auch bestimmt in deinen Newsletter einträgt.

On-Page-Optimierung ist für deinen Content-Hub unverzichtbar. Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen, dass ich in 95% der Fälle nie über die zweite Seite in Suchmaschinen hinausgehe. Optimiere deine Seite also so, dass du gut gefunden wirst. Ein wenig Keyword-Recherche hier, ein paar Optimierungen zur Verbesserung der Ladezeit dort kann schon Wunder bewirken.

Fazit: Die Plattform ist egal. Du musst dich in deiner Kommunikation auf immer neue Gegebenheiten einstellen können.

Heute heißen die Plattformen noch Facebook, LinkedIN, Xing, Twitter, Instagram und Snapchat. Morgen können hier schon ganz andere Player stehen. Für Unternehmen ist es letztendlich egal, auf welchen Plattformen sie spielen. Wichtig ist es nur, dass sie auf allen großen Plattformen mitspielen wo ihre Kunden und Interessenten sich aufhalten.

<a href=’https://twitter.com/intent/tweet?url=https://blog.hueggenberg.de/2016/08/23/moderne-unternehmenskommunikation/&text=Die%20Plattform%20ist%20egal.%20Bleib%20flexibel%20und%20stelle%20dich%20auf%20neue%20Herausforderungen%20ein.&via=hueggenberg&related=hueggenberg’ target=’_blank’rel=”noopener noreferrer”>Die Plattform ist egal. Bleib flexibel und stelle dich auf neue Herausforderungen ein. </a><a href=’https://twitter.com/intent/tweet?url=https://blog.hueggenberg.de/2016/08/23/moderne-unternehmenskommunikation/&text=Die%20Plattform%20ist%20egal.%20Bleib%20flexibel%20und%20stelle%20dich%20auf%20neue%20Herausforderungen%20ein.&via=hueggenberg&related=hueggenberg’ target=’_blank’ class=’bctt-ctt-btn’rel=”noopener noreferrer”>Klick um zu Tweeten</a>

Die Anfragen müssen gesammelt, konsolidiert, verteilt und überwacht werden. Um dieses gewährleisten zu können ist der Einsatz von neuen Systemen unabdingbar. Die Flexibilität solcher Systeme darf dabei nicht auf der Strecke bleiben. Die Anforderungen rund um das Thema Kommunikation mit Kunden, Leads und Fans kann sich jeden Tag ändern. Als Unternehmung muss man darauf vorbereitet sein.